Am ersten Klettertag gibt es ein Sicherungsupdate, dann geht es an den Fels. Die Felsen sind 40 bis 60 Minuten Fußmarsch entfernt, dies tut der Stimmung jedoch keinen Abbruch. Einmal angekommen geben Máté und Alex allen gerne Input zum Klettern, Sichern oder was sonst so auf den Herzen liegt.
Am dritten Tag teilt Máté die Gruppe in Teams auf. Jedes Team kann an einem Projekt unbekannten Grades herumtüfteln. Am Ende des Tages wird der Grad bekanntgegeben und es werden bereits einige Sender-Däumchen verteilt.
Das Wetter ist allgemein durchwachsen, doch meist trocken. Der einzig wirkliche Regentag fällt auf unseren Ruhetag. Abends wird für alle gekocht, die Gruppe organsiert dabei alles selbst, was auch meist gut funktioniert. Danach ist Zeit für Spiele und Gesang.
Wie immer geht die Zeit zu schnell vorbei und schon sind wir am letzten Klettertag angelangt. Es erwartet uns eine steile hohe Wand mit schönen Routen am Meer und noch mal der Möglichkeit für erstklassiges Falltraining, Kaffee und Panettone.
Die Heimfahrt gestaltet sich als ebenfalls entspannt, dieses Mal ohne Ausfälle, und so sind wir gegen Nachmittag am nächsten Tag wieder am Münchner Hauptbahnhof.
Vielen Dank an Máté und Alex für die gesamte Planung und an die Gruppe für diesen Klettertrip.
Noah Sulzer