Zwar war ich in meiner Kindheit schon einige Male mit meiner Familie wandern, doch geschah das damals nur widerwillig. Skibergsteiger hab ich höchstens mal aus dem Lift beobachtet und mir ins Fäustchen gelacht, warum sich das Liftticket gespart wurde.
Heute weiß ich es besser. Im Studium hab ich Wandern und Bergsteigen neu entdeckt und im Skitourengehen die absolute Schönheit der Berge lieben gelernt, wie ich sie beim Skifahren nie erlebt habe.
Und so kommt es, das man mich heute mit voller Freude Sommers wie Winters in den Bergen findet, auch genussvoll Skipisten raufstapfend, und ich kann mir Schöneres kaum vorstellen.
Da ich in Familie und Freundeskreis auf wenig Alpinerfahrung zurückgreifen konnte, ist sowohl ZHS als auch USC zu danken, dass ich mich bergsteigerisch entwickeln konnte. Diverse Kurse und Touren haben mich nach und nach Können, Erfahrung und Selbstbewusstsein sammeln lassen, um mich in allen Geländearten wohlfühlen zu können.
Ein großer Teil meiner Motivation Trainer zu werden ist es, auch anderen Bergsteigern die Möglichkeit zu geben, sich zu entwickeln, so wie auch mir diese Möglichkeit gegeben wurde. Entsprechend freue ich mich schon auf diverse Kurse und Fragen zu allem was Euch interessiert.
So sehr ich auch mit dem Spruch hadere, in den Bergen ist oft „der Weg das Ziel“.
Und diese Ziele genieße ich mal wegen ihres Anspruchs, ihrer Länge, ihrer Schwierigkeit, ihres Namens, ihrer Bekanntheit… aber andermal wegen der Anspruchslosigkeit, der Gemütlichkeit, der Ruhe, der Geselligkeit, der Einsamkeit, des Ausblicks, der Schönheit, der Begeisterung anderer, der Neugier, der Wegfindung. Die Berge und ihre Touren sind vielfältig und ich kann ihnen allen etwas abgewinnen. Das ist es ja, was die Berge so faszinierend macht.