Anke Brunner
Skifahren habe ich im jungen Alter von 26 Jahren (nie gut) gelernt. Zum USC kam ich nach einigen Jahren Skitourenerfahrung anlässlich einer (geplanten) Woche in den Seealpen... am Ende wurde es eine abwechslungsreiche und unterhaltsame Mischung aus jungen & alten Mitstreitern - unverzagten und spontanen Abenteuern zwischen Krimml und Jenner gegenüber aufgeschlossen!
Da und auch später konnte ich mir manchen amüsierten Kommentar zum "USC-Chaos" nicht verkneifen, was nicht gut ankam und knapp mit "der USC ist flexibel" quittiert wurde. Inzwischen schätze ich diese Flexibilität neben der Mischung sehr. Naturgemäß ist es keine professionelle Bergführeragentur. Bei mir bleibt es der Versuch, möglichst mein bestes zu geben bezüglich Organisation/Verhältnisse/Teilnehmer/Anspruch usw. trotz manchem Sack voller Flöhe.
Soweit ich kann, helfe und unterstütze ich gerne den Bedürftigen, dabei mit möglichst langer Leine bei verantwortungsbewussten Erfahrenen in der Gruppe.
Ein anspruchsvoller Hochtouren-Traumgipfel kann mit körperlich und technisch fitten Individualisten ein freudloses Abhaken in spektakulärer Landschaft werden. Freude kann eine Gruppe aus neuen und alten Hasen machen, die bei einer Tagestour "nur" aufs Brauneck zur Gemeinschaft wächst und damit einen schönen Tag verlebt.
Ich selbst bin am liebsten im zu seltenen Schneegestöber unterwegs, gerne auch mal alleine oder zügiger zum Austoben, mit ein paar mehr Höhenmetern, ohne Messung/Tracking... bis zur nächsten geselligen Runde in der Sonne.
Mitkommen und ausprobieren bringt mehr als viele Worte, für diesen Text musste ich gemahnt werden bis zum Sommerprogramm. Der USC ist flexibel
... und bleibt es hoffentlich!